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Vision Generationenwohnen

Verdichten, das heisst aus beschränktem Raum mehr schaffen. Das ist heute gerade in urbanen Gebieten eine gesellschaftliche Forderung. Man will nicht weiter auf die grüne Wiese wachsen und noch mehr Kulturland verbauen. Solches Verdichten braucht ein Konzept, eine Vision, denn wo neu über 80 Wohnungen auf einmal entstehen, werden nicht nur erhöhte Anforderungen an die Infrastruktur gestellt, sondern auch an das Zusammenleben.

Ein Dorf im Dorf

Der Schlüssel zu einer guten Gemeinschaft liegt in der Diversität, davon ist Stefan Dürig, CEO der Gebäudeversicherung (GVB), überzeugt. Die GVB entwickelt den Neu- und Umbau zusammen mit den Rykart Architekten. «Unsere Vision ist es, ein durchmischtes Zuhause mit vielfältigen Kontaktmöglichkeiten in grosszügigen Gemeinschaftsanlagen zu kreieren – eben ein «Wohnen am Puls». Hier kann jeder und jede individuell zu einem grösseren Ganzen beitragen – oder sich zurückziehen. Wie in einer kleinen Dorfgemeinschaft.

Für die Zukunft bereit

Am Puls leben, am Ball bleiben, das ist heute wichtiger denn je. Gerade im Hinblick auf das eigene Alter bietet das neue Konzept mit den vielen unterschiedlichen Wohnungen die Möglichkeit, im Haus wohnen zu bleiben, wenn sich die Lebensumstände verändern. Eine Gelegenheit für einen Umzug in eine kleinere oder grössere Wohnung bietet sich bei einer so grossen Anzahl Wohnungen regelmässig an.

Auch hinsichtlich Energie ist das Gebäude mit Fernwärme, neuester Isolation und Solarstrom fit für die Zukunft. Und wie die Pandemie gezeigt hat, wird das Arbeiten zu Hause und der Aussenraum zu einem entscheidenden Argument für oder gegen eine Wohnung. Und von dieser Seite droht den Liegenschaften mit ihren grosszügigen Grundrissen und Loggien keine Leerstandsgefahr.